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Montag, 3. September 2012

3 Std. + schwarz gefordet, ...

... war bei mir am letzten Freitag.
Gut, generell bei mir nichts außergewöhnliches, aber diesmal wars tatsächlich geforderter Dresscode zur Ausstellungseröffnung "Schwarz...".
Dementsprechend sollte es auch keine schlodderige Jeans sein, sondern ein bissel was schickeres, dachte ich mir. Wann? Nach der morgendlichen Einführung in die fertige Ausstellung und damit 7 Std. vor der Eröffnungsfeier, wo ichs hätte anziehen müssen - Da ich ja noch etwas eher da sein muss, 6Std. Zeit was zu finden: sich fertig zu machen und zum Museum zu kommen.
So gut so schlecht, denn ich hatte NATÜRLICH nix zum anziehen zu Hause. Zwar hab schon einiges an eher schicken, seriösen Hosen - ab und an brauchts das ja auch - aber die sind eher grau ... DOOF. Also bin ich fleißig durch die Stadt gelatscht und war (mal wieder) wenig begeistert vom Angebot.
Nach Hause gefahren bin ich dann statt mit Klamotten mit einem breiten Gummiband und Entschluss zum Nähen in der Tasche.
 Time left to sew: 4 Std. - Aufbrezelzeit (damit bin ich ja immer fix) und "Reisezeit" abgezogen also noch 3 Std.





Entstanden ist dann aus dem Gummi und bereits vorhandenem Stoff ein fixer knielanger Tellerrock mit Petti drunter. Weil der Stoff auch strechig ist, konnt ich mir auch sämtliche Verschlussvariationen sparen - und damit wertvolle Zeit. Er ist auch, abgesehen vom Muster des Stoffes selbst komplett schlicht gehalten.
Zeittechnisch wars auch dann ne totale Punktlandung. Rock an sich ging zwar schnell, aber die olle Falterei am Petti zieht sich ja immer gern.
Er ist aber trotz der Hektik gut gelungen, sau bequem und kam auch super an. Wollte mir keiner so recht glauben, dass ich den zwischenzeitlich noch zusammengeschustert habe. ^^
Ich hab ihn dann am Abend danach, wo ich in der Heimat mit meinen Mädels da lecker Tapas essen war, gleich nochmal ausgeführt :D

Projekt 52/52 meldet damit dann Teil 40.

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